Japan 2024
Liebe Mitreisende
„Chrisway Travellers“ – Hier kommt der 5. originale Reisebericht. Begeisterte EntdeckerInnen, GeniesserInnen und AbenteurerInnen wie Sie erzählen mit eigenen Worten und persönlich geschossenen Handy-Fotos von ihren Reiseerlebnissen. Unverfälscht, authentisch, hautnah.
Christian Gentsch erlebte zusammen mit seinem Bruder Martin eine höchst abwechslungsreiche und spassige Zeit in Japan. In seinem Bericht lässt er uns alle daran teilhaben:
Eine Japanreise ist einzigartig und alle kommen auf ihre Rechnung. Liebhaber von Grossstädten oder uralten Dörfern, interessanten Kulturen rund um Shintoismus und Buddhismus. Oder Anhänger von Comics und Videospielen – Japan bewegt sich im interessanten Wechselspiel zwischen Tradition und Moderne.
Unsere Reise starteten wir in Tokyo und bewunderten nicht nur diverse Shinto-Schreine, die Shibuya-Kreuzung und den Königspalast der Stadt, sondern folgten auch der Empfehlung von Anthony Bourdain “Drink with the locals”: Zu empfehlen ist die alte, sehr enge Gasse mitten in Tokyo Omoide Yokocho mit Bars und Essensmöglichkeiten oder das Golden Gai-Quartier mit ca. 200 winzigen Bars. Japaner sind genauso freundlich wie zurückhaltend. Und wenn es mit der Sprache nicht klappt, dann spielt man sich halt gegenseitig die Lieblings-Popvideos vor.
Eine Aktivität der besonderen Art war, als Super-Mario verkleidet mit einem Go-Kart durch Tokyo zu brettern. Dafür, wie auch für Mietwagen, braucht es eine japanische Übersetzung des CH-Fahrausweises. Die Japaner fahren so diszipliniert Auto, dass es in der grössten Stadt unseres Planeten auch ein paar Touristen in Go-Karts verträgt. Photosession an der roten Ampel vor dem Gucci-Store im Edel-Shopping-Quartier Ginza – so einmalig wie crazy!
Mit dem wohl weltweit perfektesten ÖV machten wir einen Tagesausflug nach Yokohama und nach Kamakura, um dort die Tempel mit dem Mietvelo zu erkunden.
Um die japanische Architektur und Natur zu bestaunen und zu verstehen, was das Fabeltier auf der Kirin-Bierflasche wirklich bedeutet, besteigt man den Shinkansen nach Nikko. 103 Schreine und Tempel, alles Weltkulturerbe, erstrecken sich über 3 Komplexe.
Nächtigen sollte man auch in einem traditionellen Ryokan mit angeschlossenem Onsen (heisse Quelle). Nach dem im Kimono genossenen, hervorragenden 8 Gänge-Kaiseki-Abendessen noch ins Onsen zum Entspannen und den Sake rausschwitzen – muss man gemacht haben!
Weiter brachte uns eine erneut beeindruckende Shinkansen-Zugfahrt nach Kanazawa mit seinem Schloss, charmanten alten Häuserzeilen und traditionellen Teehäusern.
Ein Mietauto (es herrscht Links-Verkehr!) brachte uns in die Bergregion von Takayama – eine malerische Stadt in den japanischen Alpen. Der Ort ist bekannt für seine gut erhaltene Altstadt mit den traditionellen Holzhäusern, die ihren Ursprung im 16. Jahrhundert haben. Eine reiche Kultur, heiße Quellen und kulinarische Spezialitäten gehören ebenfalls dazu.
Danach an Sake-Brauereien vorbei mit dem Auto nach Shirakawa-Go weiter zum kleinen Bergdorf Ainokura, um in einem uralten, charmanten Bauernhaus mit steilem, strohgedeckten Dach im Gasshō-Stil zu übernachten. Seit zig-Generationen wird es von derselben Familie geführt. Der traditionell zubereitete “Steckerlfisch” wird auf heissen Kohlen in einer im Boden des Raumes eingelassenen Feuerstelle gebraten. Speziell: das Koch- und Esszimmer dient dann später auch als Schlafraum.
Mit dem Zug ging es dann weiter nach Wakayama, um dort wieder ein Mietauto zu übernehmen. Nach einer spannenden Fahrt trafen wir im heiligen Koyosan mit Tempeln und den perfekten japanischen Steingärten ein. Schlafen sollte man hier in einer Pilger-Lodge. Der Besuch der mystischen Grabstätten ist ein Muss.
Nicht entgehen liessen wir uns, auf dem alten Kumano-Kodo-Pilgerweg zu wandern. Unser Ziel: in der ältesten, ca. 1’800 Jahre alten Onsen-Siedlung Japans Yunomine zu entspannen und in einer der Quellen ein 3-Minuten-Ei zu kochen.
Glückliches Timing war, dass wir am Nachi-Wasserfall das nur einmal jährlich stattfindende Feuerfestival (14. Juli) besuchen konnten.
Danach via Shirarama-Beach (nicht Japans Spezialität 😉) wieder mit dem Shinkansen weiter, um in die nächste Grossstadt einzutauchen – Osaka! ACHTUNG: in Osaka gilt auf Rolltreppe “rechts stehen, links gehen” – in Tokyo hingegen “links stehen, rechts gehen”! Wer will lernt hier noch die weiteren, bis jetzt verpassten Japan-Koch-Stile kennen, die in Zahl und Unterschiedlichkeit unerschöpflich sind.
Kyoto lässt sich von Osaka mit dem Shinkansen in 15 Min. erreichen. Die alte Kaiserstadt ist das kulturelle Herz Japans. Mit ihren Hunderten von Schreinen und buddhistischen Tempeln, stimmungsvollen Gärten, kleinen alten Gassen, ihrer historischen Architektur und den hochkarätigen Museen ist sie ein wahres Highlight.
Danach Rückflug ab Osaka im Wissen, nur einen Bruchteil des 3’000 km langen und aus 14’125 Inseln bestehenden Landes kennengelernt zu haben.
I’ll be back …und natürlich mit Chrisway. Einen persönlicheren Service gibt es nicht. Chrisway ist nicht “nur” ein Reisebüro, es ist ein “Reiseträume-werden-wahr”-Büro!
Liebe Mitreisende. Aus dieser Perspektive haben Sie Japan bestimmt noch nicht erlebt. Zweifellos macht der Reisebericht von Christian Gentsch Lust auf mehr, Lust aufs Selbererleben. Für diesen Fall sind wir von Chrisway für Sie da. Jederzeit!
Wie zum Beispiel gleich mit diesem Reisevorschlag für Ihre Japan-Reise:
Reisen auch Sie wieder mit uns. So individuell wie Sie. So grenzenlos wie Ihre Träume. Denn Sie wissen ja: Ihre Ferien beginnen bereits bei uns.
Herzliche Grüsse
Ihr Chrisway Travel Team
- FOLLOW US: auf Chrisway.ch, Facebook und Instagram
- ©️Fotos by Christian Gentsch