Seit ich vor mehr als 30 Jahren zum ersten Mal nach Südostasien reiste, hat mich diese Region in ihren Bann gezogen und fasziniert. Mit meinen bescheidenen Englischkenntnissen und mit Händen und Füssen kann ich mich recht gut durchschlagen.

Mir gefallen die Menschen und Ihre bescheidene Lebensweise sehr gut. Ganz besonders halte ich mich in Kambodscha gerne in den verschiedenen Tempeln oder Wats auf, deren Zugang absolut problemlos ist. Interessant wegen des Baustils und einem anziehenden, beruhigenden Ambiente. Ein Ort der Ruhe, inmitten von Fauna und Flora. Die gesamte Anlage schenkt mir jedes Mal unendliche Wohlfühl- und Entspannungsmomente.

Vor allem sehenswert und ein absolutes Muss ist natürlich das gigantische Angkor Wat. Diese riesige Tempelanlage im nördlichen Siem Reap, mit eigenem Flughafen, gilt als Magnet Nummer 1 Kambodschas und als Wahrzeichen des Landes, das sogar auf der Landesflagge verewigt ist.

Bei Bekannten habe ich ein 125 cm³ Motorrad parkiert, mit dem ich natürlich sehr mobil und selbständig bin. Grundsätzlich muss ich sagen, dass Kambodscha eher ein Reiseland für unkomplizierte, nicht unbedingt auf Luxus ausgerichtete Touristinnen und Touristen ist. Das gilt vor allem für den ländlichen Teil. Hier trifft man auf die Urtümlichkeit, die Einfachheit der Bevölkerung. Was mich immer wieder mit Dankbarkeit und Demut erfüllt.

Sehr gut reisen lässt es sich auch mit dem Zug, zum Beispiel von Pnom Penh direkt ans Meer nach Sihanoukville. Der Vorteil: der Zug fährt extrem langsam, sodass genügend Zeit für das Geniessen der mehrheitlich tiefgrünen Landschaft bleibt. Die Minibusse in die kleineren Orte fahren jeweils erst, wenn der Wagen gefüllt ist. Am einfachsten und bequemsten ist das Reisen aber mit einem gecharterten Privatchauffeur, der die Gegend und die Wünsche der Reisenden kennt und recht preiswert auch für mehrere Tage mit einem unterwegs ist. Wer viel Geduld und Zeit mitbringt, für den oder die ist Kambodscha das reinste Entschleunigungs-Paradies.

In der Grossstadt Pnom Penh hingegen findet man natürlich den gehobenen Standard mit edlen Hotels, Restaurants und Shops. Die ganze Palette der gehobenen Gastronomie und der vielfältigen Unterhaltungsindustrie. Ein echter Gegensatz zu den Begegnungen auf dem Land, fast unwirklich wie in einer Parallelwelt.

In Sihanoukville trifft man heute auf Casinos und topmoderne Hotelkomplexe, investiert und finanziert vor allem durch China. Wer also diese Abwechslungen sucht, erhält einen bunten Mix an starken Eindrücken von Ausflügen aufs Land und vom Eintauchen in die Glitzerwelt der Grossstädte. Eigentliche Badeferien würde ich dagegen auf einer der vorgelagerten Inseln wie Koh Kong, Koh Rong oder Koh Tonsay bevorzugen.

Und dann ist da natürlich noch die Mutter aller Flüsse, der Mekong. Der beeindruckende mächtige Strom und seine riesigen Nebenarme durchqueren das Land von Norden und können mit Booten befahren und überquert werden. In Vietnam findet er dann seinen Weg durch das Mekong-Delta, wo seine über 4000km lange Reise im südchinesischen Meer endet.

Die beste Reisezeit, zum Abschluss, ist für mich immer zwischen November und April.

Ja, und warum ich diese Reisen immer bei Chrisway buche? Weil sie es verstehen, meine eigenen manchmal ausgefallenen Ideen mit ihren Empfehlungen und Erfahrungen zu optimieren. Die Verlässlichkeit von Chrisway gibt mir unterwegs immer ein gutes Gefühl. Einfach cool!

Liebe Mitreisende. Manchmal gelingt es, Begeisterung und Faszination mit Händen zu greifen. Sicher auch in diesem Fall. Das würde uns freuen, weil wir von Chrisway genau jetzt Ihre engagierten Beraterinnen und Berater sind. Wie wärs zum Beispiel mit diesem Reisevorschlag?

Kambodscha