Barbados, St. Lucia

vom 25.03.-02.04.2017 hatte ich die Möglichkeit an einer Studienreise teilzunehmen, die unsere Gruppe von 12 Personen in die Karibik führte. Ich hatte den Wunsch, die Karibik einmal etwas abseits der stark besuchten Inseln wie Kuba oder der Dominikanischen Republik zu erkunden.

Die Flugreise führte mit British Airways ab Zürich via London nach Bridgetown/Barbados. Da British Airways ab Zürich nur den Flughafen Heathrow bedient, die Flüge ab London in die Karibik jedoch ab London Gatwick starten, ist ein Flughafenwechsel in London unabdingbar. Die Umsteigezeit von 3,5 Stunden hat problemlos gereicht, allerdings frage ich mich, wie das bei Stau auf den Autobahnen um London klappt. Glücklicherweise hatten wir bisher noch keine in London gestrandeten Kunden zu beklagen.

Der Service an Bord der British Airways war ganz ansprechend.

Nach der Landung in Barbados sind wir mit einem Bus in unser erstes Hotel (Sugar Bay) gebracht werden. Es war ein wunderbarer Start mit einem vorzüglichen Nachtessen direkt am traumhaften Sandstrand.

Die nächsten Tage auf Barbados waren sehr abwechslungsreich. Was mir besonders gefallen hat, war die Lebensfreude der Leute zu spüren. Obwohl sie nicht viel zum Leben haben, scheinen sie sehr zufrieden und glücklich zu sein. Die Hotels sind mehrheitlich sehr klein und persönlich geführt. Diese Unterkünfte bieten nicht den Luxus der 5*-Häuser, was aber nicht stört, erlebt man doch so das lokale Lebensgefühl authentischer.

Nach vier Tagen auf Barbados heisst es Abschied nehmen. Wir besteigen das Flugzeug Richtung St. Lucia, welches ca. 1 Flugstunde entfernt liegt.

Die Insel ist noch grüner und fruchtbarer als Barbados. Auch hier sind die Strände einfach traumhaft und abends herrscht überall reges Treiben auf den Strassen. Wir sind zufällig an einem vollen Stadion vorbei gefahren und

haben uns spontan entschieden, den wichtigen lokalen Cricket-Match zu besuchen. Auf der Tribüne herrschte reges Treiben, es wurde getanzt und gefestet, was auf dem Spielfeld abging war eigentlich nur zweitrangig. Es war ein wunderschöner Sommerabend.

Nach 1 Woche hiess es bereits wieder die Heimreise anzutreten. Liebe Menschen, traumhafte Strände und vielfältige tropische Hügel bleiben mir in bester Erinnerung. Ich kann Ferien auf den englischen Antillen nur empfehlen, wenn auch bedenkt werden muss, dass es sich nicht um Billigdestinationen handelt. Ich könnte mir gut vorstellen, mit einer Segelkreuzfahrt mehrere Inseln zu erkunden.

Herzlich

Jörg Waldvogel

Jörg Waldvogel
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